Buddah Tattoo

Worum geht´s im Buddhismus?

Buddhismus, das geht nicht ohne Selbstdisziplin. Er gilt als der Weg zu innerer Ausgeglichenheit in Kombination mit einem ausgeprägtem Geist. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ist ein elementarer Baustein im Buddhismus. Dieses Zusammenspiel wird als Karma bezeichnet. Somit ist nicht etwa eine höhere Macht für die Menschen verantwortlich, sondern jeder Mensch für sich selbst.

Neben der friedlichen Art, gibt es die buddhistische Kampfkunst. Diese zielt in erster Linie aber nicht darauf ab, andere Menschen zu verletzen, sondern darauf, dass der Kämpfer sein Chi (Lebensenergie) optimal beherrscht. Dadurch können unvorstellbare Kräfte freigesetzt werden. Die Weltreligion Buddhismus zählt zu den tolerantesten ihrer Art. Wer sich intensiv mit dieser Religion befasst, ist auf der Suche nach innerem Frieden, und wird diesen wahrscheinlich auch erlangen.

Welche Bedeutung hat eine Tätowierung von Buddha?

Die buddhistische Lehre zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Diese friedliche Religion findet weltweit viele neue Anhänger. Da verwundert es nicht, dass eine Abbildung des Propheten Buddha ein beliebtes Motiv für ein Tattoo geworden ist. Doch was genau drückt es aus?

Ein buddhistisches Tattoo, das kann neben einer Buddhafigur zum Beispiel auch das Om-Zeichen sein, lässt definitiv darauf schließen, dass sich der Tätowierte zur friedvollen Lehre Buddhas hingezogen fühlt. Für viele Anhänger dieser Glaubensrichtung ist es die logische Konsequenz, sich dauerhaft mit buddhistischen Tätowierungen auf der Haut zu schmücken. Ähnlich wie bei der Meditation (welche ja ein wesentlicher Teil des praktizierten Buddhismus ist) das Mantra wiederholt wird, um den Geist mit dem Körper in Harmonie zu bringen, erinnert ein solches Tattoo die „bemalte“ Person immer wieder an die selbstauferlegte Disziplin. Dies ist ein enorm wichtiger Schritt auf dem Weg, die Erleuchtung in sich selbst zu finden. Soll heißen, die Natur des eigenen Geistes wahrzunehmen, um so glücklich werden zu können.

Tätowierungen werden als Schmuck getragen.

Das Tätowieren ist schon seit vielen Jahren in der sogenannten Mitte der Gesellschaft akzeptiert. Schon lange ist die Körperkunst nicht mehr nur im kriminellen Milieu, oder in der Seefahrt zu Hause. Heutzutage werden Tätowierungen als Schmuck, direkt auf der Haut, getragen. Nicht selten stellen sie für ihre Träger etwas Besonderes dar.