Prinzessin Albertina Piercing

Was ist ein Prinzessin Albertina Piercing?

Bei einem Prinzessin-Albertina-Piercing handelt es sich um ein vertikales Intimpiercing der Frau. Es verläuft von der Harnröhrenöffnung bis zur Vaginal Öffnung. Die Bezeichnung geht dabei nicht auf eine Prinzessin namens „Albertina“ zurück. Der Name ist stattdessen eine Analogiebildung zum männlichen Prinz-Albert-Piercing. Ursprünglich geht der Name auf Prinz Albert, den Ehemann der britischen Königin Viktoria zurück. Er wollte, so besagt es die Überlieferung, angeblich die Vorhaut von der Eichel zurückhalten. Dies sollte die Bildung von Smegma verhindern. Andere Quellen behaupten, dass sich der Penis durch ein Piercing in einer sehr viel angenehmeren Position befunden hätte. Der Wahrheitsgehalt der übermittelten Geschichten ist jedoch zweifelhaft. Bei dieser weiblichen Variante, dem Prinzessin Albertina Piercing wird normalerweise ein Ball Closure Ring mit einer Materialstärke von 1,6 Millimetern eingesetzt.

Stechen eines Prinzessin Albertina Piercings

Das Prinzessin Albertina Piercing verläuft von der Harnröhrenöffnung (Urethra) bis zur Vaginal Öffnung. Dabei soll es vor allem dem Nutzen der sexuellen Luststeigerung dienen. Normalerweise wird beim Stechen als Erst-Schmuck ein sogenannter Curved Barbell (BCR) eingesetzt, er verfügt über eine Materialstärke von 1,6 Millimetern. Die eingesetzte Kugel wird über eine längere Dauer jedoch meist als störend empfunden. Deshalb erfolgt nach einer gewissen Zeit ein Wechsel zu einem glatt segmentiertem Ring. Eine Materialstärke von vier Millimetern wird dabei angestrebt. Dieses Piercing ist bei Frauen jedoch eher selten zu finden. Die Erklärung dazu ist einfach und liegt in der Anatomie der Frau begründet. Da die weibliche Harnröhre vergleichsweise zur männlichen eher kurz ist, kann es deshalb eher zu Komplikationen kommen. Somit ist dieses Intimpiercing im Vergleich zu anderen seltener zu finden und muss auf die jeweilige Kundin genau abgestimmt sein.

Risiken bei einem Prinzessin Albertina Piercing

Painscore Prinzessin Albertina Piercing

Generell dauert die Abheilung nach einem frisch gestochenem Piercing in etwa zwei bis drei Wochen. Die Wundheilung erfolgt durch die ständige Spülung des eigenen Urins relativ zügig. Dennoch können einige Komplikationen auftreten. So sollte die noch frische Piercing Wunde des Prinzessin Albertina Piercing noch nicht zu sehr gereizt werden. Sexuelle Aktivitäten sollten am besten circa vier Wochen pausieren. Das Piercing muss in jedem Fall stets gereinigt und desinfiziert werden um eine Infektion zu vermeiden. Bis zur vollständigen Abheilung der Wunde ist der Geschlechtsverkehr mit Kondom anzuraten. Auf diese Weise besteht ein Schutz vor Verunreinigungen und anderen Einflüssen wie mechanischen Einwirkungen. Nach der vollständigen Wundheilung sollte das Prinzessin Albertina Piercing immer gut gereinigt werden. Das verhindert eine Entzündung durch Sperma, Speichel, Gleitmittel oder Scheiden-Flüssigkeit.

Mit der entsprechenden Hygiene kann man größtenteils mögliche Risiken ausschalten. Dennoch gibt es einige Risikofaktoren und Erkrankungen, die unter Umständen bei einem Prinzessin Albertina Piercing möglich sind und eintreffen könnten:

  • Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen
  • Vernarbungen
  • Unempfindlichkeit einer Stimulation oder zu große und schmerzhafte Stimulation
  • Verlust der Sensibilität
  • Inkontinenz
  • Gefahr einer Infektion

Schmuckarten beim Prinzessin Albertina Piercing

Welches ist der richtig Schmuck?

Das Prinzessin Albertina Piercing ist das Gegenstück zum Prinz Albert Piercing. Hierbei handelt es sich um ein weibliches Intimpiercing. Es ist allerdings sehr schwer zu stechen. Am meisten wird hier ein Kugelring verwendet. Es gibt eine große Auswahl an Schmuck, allerdings sollte darauf geachtet werden, ob es störend sein kann. Sobald die Kugeln größer sind, kann es als störend beim Sex empfunden werden. Ein Vorteil des Piercings ist, dass es stimulierend während des Liebesspiels wirken kann.

Sexueller Reize bei einem Prinzessin Albertina

Direkt unter diesem Abschnitt zwischen Harnröhrenöffnung und der Vagina sitzt ein Muskelstrang, der sehr intensiv auf Druck reagiert. Die Stöße und der punktuell verstärkte Druck werden ins Innere des Beckenbodens geleitet. Bei der Trägerin kann sich dadurch ein Gefühl der Weite im Beckenboden bemerkbar machen. Das bringt Entspannung, macht durchlässig für die Wellen der Lust und den Orgasmus unter Umständen einfacher.

ca. 4 - 6 Wochen

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Quellen

Autor dieses Dokumentes: Prontolind Team
Literatur:
https://de.wikipedia.org/wiki/Intimpiercing
https://de.wikipedia.org/wiki/Piercing
http://body-design-nauen.de/assets/pflegehinweis_genital.pdf