Mythen um die Tattoo-Kunst

Was die Tätowier-Kunst angeht, so machen zahlreiche Gerüchte den Umlauf, sodass zahlreiche Mythen um die Tattoo-Kunst bestehen. Wer Tattoos trägt, galt lange Zeit als berühmt berüchtigt, sodass es kein Wunder ist, dass die kuriosesten Geschichten zusammenkommen, wenn es um die mit Zeichen, Bildern, Sprache und Symbolik verzierte Körperlandschaft geht. Heute ist das Tattoo-Handwerk mittlerweile populär im Mainstream angelangt und sorgt selten noch für große Furore – dennoch bestehen zahlreiche Mythen weiterhin. Manche Vorurteile müssen einfach nicht sein, deshalb räumen wir an dieser Stelle mit den beliebtesten Mythen rund um die Körperkunst auf.

Die drei größten Tattoo-Mythen: Das sind Sie und so viel Wahrheit steckt in ihnen drin

Auch wenn Tattoos bereits größtenteils im Mainstream angelangt sind und sich immer größer werdender Beliebtheit erfreuen können, scheiden sich die Geister immer noch, wenn es um das Körperkunstwerk, das mit Nadel und Tinte geschaffen wird, geht.

Da es sich um einen Eingriff am menschlichen Körper handelt, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht, ist es nachvollziehbar, dass Unwissende und Tattoo-Neulinge anfänglich Ängste haben, die nicht zuletzt von Gerüchten wie folgendem kommen: Der Mythos, Tattoo Nadeln seien nicht steril, ist eine beliebte Falschaussage. Denn Tattoo- und Piercingstudios müssen sich an strenge Hygienevorschriften und deutsche Gesetzesauflagen halten, sodass nur einzeln verpackte und sterile Einwegnadeln verwandt werden dürfen.

Ein weiteres Gerücht, mit dem wir aufräumen können ist, dass nach dem Tätowieren kein Blut mehr gespendet werden darf. Auch dies ist nur eines: Humbug. Es kann lediglich passieren, dass die Bestimmungen des Blutspendeinstituts deine Spende erst nach 5-9 Monaten zulassen.

Auch hört man immer wieder häufig den Mythos, das Tattoo müssen nach dem Tätowieren von Wasser ferngehalten werden müssen. Was dran ist: Du darfst frisch tätowiert nicht ins Schwimmbad und solltest so auch nicht unbedingt ein warmes Bad nehmen, doch die vernünftige Abheilung deines Tattoos erfordert es, es ein bis zweimal am Tag mit lauwarmen Wasser abzuspülen und einzucremen.

Schlussfazit: Richtig informiert sein und so mit Mythen aufräumen

Wer Tattoos trägt, ist berühmt und berüchtigt, doch selten ist etwas an den Gerüchten dran. Vorm Tätowieren gilt es immer, sich hinreichend zu informieren und ein Tattoostudio des Vertrauens aufzusuchen, um sich auch dort umfassend und individuell beraten zu lassen.