Lobe Piercing

Was ist ein Lobe-Piercing

Piercing bedeutet durchstechen. Ringe und Stäbe werden beim Piercing in Haut- und Knorpelgewebe zum dauernden Verbleib als Schmuck gestochen. Das Lobe-Piercing ist das auf der Welt weit verbreitetste Piercing. In fast allen Kulturen werden schon kleinen Kindern diese Ohrlöcher gestochen.

Zahlreiche Schmuckstücke sind für Ohrlöcher erhältlich. Die Ohrlöcher sind beliebt, weil der Schmuck im Gegensatz zu den geklippten Ohrclips keinen Druck auf das empfindliche Gewebe der Ohrläppchen ausübt.

Stechen eines Lobepiercings

Wichtig ist eine 100-prozentig hygienische Umgebung beim Stechen der Löcher. Sowohl Piercingnadel als auch Ohrläppchen und der erste Stecker müssen steril und sauber sein. Die sicherste Methode des Stechens ist die Piercingnadel.

Vor dem Piercing wird besprochen, an welcher Stelle des Ohrläppchens das Loch gestochen werden soll. Vor dem Spiegel entscheiden Piercer und Kunde den genauen Punkt, der vom Piercer mit einem Stift markiert wird. An dieser Stelle wird dann die Piercingnadel angesetzt und innerhalb weniger Sekunden befindet sich der medizinische Stecker im Ohr. Häufig sind auch mehrere Lobe-Piercings nebeneinander zu sehen. Auch die Dehnung des Ohrlochs ist derzeit Trend. Dabei werden die Ohrlöcher mithilfe des Schmucks auf bis zu zehn Millimeter gedehnt. Jedes Ohrloch ist eine permanente Veränderung der Haut.

Risiken bei einem Lobe Piercing

Die sicherste Methode beim Lobe-Piercing ist das Stechen mit der Piercingnadel bei einem erfahrenen Piercer. Sanft und sicher wird der antiseptische Ohrstecker ins Loch gesteckt. Nach dem Stechen dauert es ungefähr vier bis sechs Wochen, bis die Wunde verheilt ist.

Das neue Ohrloch sollte regelmäßig mit einer antiseptischen Lösung, die im Preis des Ohrlochstechens oft enthalten ist, wie ProntoLind Spray, gepflegt werden. So werden Entzündungen der frischen Einstichstelle vermieden. Der medizinische Stecker sollte erst nach der völligen Heilung gegen den gewünschten Schmuck ausgetauscht werden.

Welches ist der richtig Schmuck?

Bei dem Lobe sollte der Erstschmuck erst nach 3 bis 4 Wochen ausgetauscht werden und auch erst dann, wenn alles vollständig verheilt ist. Es gibt unzählige Varianten an Piercingschmuck für Lobe Piercings. Darunter sind Segment Clicker, Klemmkugelringe, Spiralen, Segmentringe, Hufeisen Piercings oder auch Creolen.

Der Durchmesser des Piercings beträgt 0,8 mm bis 1,2 mm. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit den Durchmesser noch weiter auszudehnen. Zudem kann man auch individuell nach dem eigenen Geschmack Schmuckstücke anbringen lassen.

Produktempfehlung

Prontolind „Spray“ 75ml

Die beste Wahl für Dein Lobe Piercing

 dermatologische Verträglichkeit von unabhängigen Laboren bestätigt!*

 für alle Arten von Piercings geeignet

 In vielen Studios die erste Wahl

 dringt selbstständig in den Stichkanal ein

 kein Brennen, auch an schmerzempfindlichen Stellen

Prontolind Spray reinigt selbst schwer zugängliche Areale und dringt durch die niedrige Oberflächenspannung selbstständig in den Stichkanal ein. Die Anwendung ist sehr reizarm und kann selbst auf sehr schmerzempfindlichen Stellen angewendet werden.

Lobe Piercing FAQ

Kosten eines Lobe Piercing?

Die Kosten für eine Lobe Piercing liegen im Allgemeinen zwischen 20 – 60 EUR. Die Preisunterschiede hängen nicht nur von dem verwendeten Stecker, sondern auch vom Zweck ab. Sollen die Ohrlöcher langsam gedehnt werden, ist ein Lobe mit entsprechenden Zusatzkosten verbunden. Damit dafür genug Gewebe vorhanden ist, sollte das Piercing immer gestochen und nicht gepuncht werden.

Schmerzen beim Lobe Piercing?

Die Schmerzen für ein Lobe hängen sehr davon ab, ob die Stelle am Ohr über weiches Gewebe oder härteren Knorpel verfügt. Bei Letzterem muss ein größerer Druck beim Durchstechen aufgewendet werden. Bei beiden Stellen beschränkt sich der Schmerz jedoch nur auf das Durchstechen.

Risiken bei einem Lobe Piercing?

Bei einem entzündeten Lobe macht sich eine Entzündung am häufigsten durch Schwellungen bemerkbar. Das Piercing dafür zum gründlichen Dekontaminieren und Säubern der Stelle immer entfernen sowie das Piercing vor dem erneuten Einsetzen, ebenfalls von Keimen und Bakterien befreien. So gelangen keine weiteren Infektionsherde in die Einstichstelle.